Frau, die in der Sonne liegt

Mineralischer oder chemischer Sonnenschutz? Entdecke die Unterschiede und Vorteile.

Ist mineralische oder chemische Sonnencreme besser für die Haut? Damit du die richtige Wahl treffen kannst, erklären wir, wie beide Arten funktionieren und welche Vorteile sie haben.

MINERALISCHER ODER CHEMISCHER SONNENSCHUTZ?

Sonnencremes sind für alle wichtig, die sich in der Sonne aufhalten, denn sie schützen die Haut vor schädlichen UV-Strahlen. Am besten ist es, den Sonnenschutz täglich zu verwenden, auch wenn draußen die Sonne mal nicht scheint.
 
Wenn die Haut täglich vor der Sonne geschützt wird, verringert dies das Risiko von Sonnenschäden und beugt den Anzeichen vorzeitiger Hautalterung wie Altersflecken, Falten und schlaffer Haut vor. 
 
Es gibt zwei Haupttypen von Sonnenschutzmitteln: mineralische oder chemische. Es ist wichtig zu wissen, auf welche unterschiedliche Weise sie wirken und welche Vorteile sie haben. Hier erfährst du, wie mineralische und chemische Sonnencremes funktionieren und welche Vorteile sie haben, so dass du den optimalen Sonnenschutz für dich und deine Haut finden kannst.

Was ist ein mineralischer Sonnenschutz?

Eine mineralische Sonnencreme (oft auch physikalische Sonnencreme genannt), bleibt auf der Hautoberfläche und lenkt die schädlichen UV-Strahlen der Sonne ab. 
 
Mineralischer Sonnenschutz enthält die aktiven Inhaltsstoffe Zinkoxid oder Titandioxid. Diese Mineralien enthalten kleine Partikel, die sich auf die Haut setzen und eine physikalische Barriere bilden. Diese Barriere schützt die Haut und sorgt dafür, dass UVA- und UVB-Strahlen von ihr abprallen.
 
Mineralischer Sonnenschutz wird oft auch als „Sunblocker“ bezeichnet. Allerdings kann kein Sonnenschutzmittel alle UV-Strahlen vollständig blockieren.

 

 

Was ist eine chemische Sonnencreme?

Chemischer Sonnenschutz zieht in die Haut ein und schützt sie, indem er die UV-Strahlen durch eine chemische Reaktion inaktiviert. Dies ist die beliebteste Form von Sonnenschutz und ist in der Regel leichter und flüssiger.
 
Eine chemische Sonnencreme enthält häufig die Wirkstoffe Avobenzon, Octinoxat oder Oxybenzon. Diese Inhaltsstoffe deaktivieren die UV-Strahlen und wandeln sie in eine geringe Menge Wärme um, bevor sie in die Haut eindringen können. Weil NIVEA die Umwelt am Herzen liegt, sind alle NIVEA Sonnencremes so formuliert, dass sie frei von solchen bleichenden Chemikalien sind und Korallenriffe nicht schädigen können.
 
Wenn du dich für eine chemische Sonnencreme entscheidest, solltest du darauf achten, dass sie ein breites Wirkungsspektrum hat. Dies bedeutet, dass sie deine Haut sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützen kann.
 
Es ist auch wichtig zu wissen, dass eine chemische Sonnencreme 15 bis 30 Minuten lang braucht, um vollständig in die Haut einzuziehen und ihre Schutzwirkung zu entfalten. Daher solltest du die Sonnencreme rechtzeitig auftragen, bevor du in die Sonne gehst.


SIND CHEMISCHE SONNENCREMES SICHER?

Ingwer-lockiges Haarmädchen, das eine Nivea-SPF-Creme hält

Es gibt keine Beweise dafür, dass ein chemischer Sonnenschutz ungesund für die Haut ist. Keine Sonnencreme ist unbedingt besser, als eine andere. Es kommt darauf an, was du bevorzugst und was für die deine Haut angenehm ist.
 
Die Chemikalien in einigen chemischen Sonnencremes können die Haut in bestimmten Fällen reizen. Das gilt besonders für kleine Kinder oder Menschen mit Hautkrankheiten wie Ekzemen oder Rosazea. Wenn du Hautreizungen bemerkst, solltest du eine mineralische Sonnencreme verwenden. Diese legt sich auf die Hautoberfläche und ist in der Regel besser verträglich. 
 
Die NIVEA Sensitiv Sofortschutz Sonnenallergielotion LSF 50 ist eine gute Wahl, wenn du einen dermatologisch zugelassenen Sonnenschutz für empfindliche Haut suchst. Die Lotion bietet einen sofortigen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen sowie sonnenbedingten Reizungen. Die parfümfreie und wasserabweisende Formel eignet sich perfekt, um die Sonne auch mit empfindlicher Haut zu genießen.


MINERALISCHER ODER CHEMISCHER SONNENSCHUTZ? WELCHE VORTEILE HABEN SIE?

Keine Art von Sonnenschutz ist in jedem Fall besser, als die andere. Mineralische und chemische Sonnencremes haben jeweils ihre ganz eigenen Vorteile.

Vorteile von mineralischen Sonnencremes:

Sofortiger Schutz
Eine mineralische Sonnencreme schützt deine Haut sofort nach dem Auftragen und muss nicht erst 15 bis 30 Minuten lang einziehen, um zu wirken. Ein Beispiel dafür ist der NIVEA Kids Mineralischer UV-Schutz Bio Aloe Vera, der empfindliche Kinderhaut sofort nach dem Auftragen mit einem hochwirksamen mineralischen UV-Filter gegen UVA- und UVB-Strahlen, Sonnenbrand und vorzeitige Hautschäden schützt. 

Besser für empfindliche Haut
Da sich eine mineralische Sonnencreme auf die Haut legt und nicht einzieht, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie Hautreizungen verursacht. Mineralische Sonnenschutzmittel sind daher im Allgemeinen besser für Kinder und Menschen mit empfindlicher Haut geeignet.

Verstopft die Poren nicht so schnell
Da ein mineralischer Sonnenschutz nicht tief in die Haut eindringt, ist es weniger wahrscheinlich, dass er die Poren verstopft und so Hautunreinheiten verursacht.

Gelangt nicht so einfach in die Augen
Weil eine mineralische Sonnencreme auf der Hautoberfläche haften bleibt, ist die Gefahr geringer, dass sie in die Augen oder andere empfindliche Bereiche gelangt, wo sie Brennen und Reizungen verursachen könnte. 

Umweltfreundlicher
Chemische Sonnencremes enthalten oft die Wirkstoffe Octinoxat und Oxybenzon, die bekannt dafür sind, dass sie Korallenriffe ausbleichen können. Aus Rücksicht auf den Ozean sind unsere europäischen SUN Produkte bereits heute frei von den Inhaltsstoffen Oxybenzon und Octinoxat. Sonnencremes, die Riffe nicht belasten und den Korallen nicht schaden, findest du also problemlos bei uns.

Afro-Haarfrau, die eine Nivea-Creme SPF 50 hält
dunkles Mädchen mit langen Haaren, das eine Nivea Q10 SPF-Gesichtscreme hält

Vorteile von chemischen Sonnencremes:

Besserer Widerstand gegen Wasser und Schweiß
Da chemische Sonnenschutzmittel in die Haut einziehen, sind sie in der Regel wasser- und schweißbeständiger als mineralische Sonnencremes. Sie eignen sich deshalb für alle, die Sport treiben oder viel Zeit im Wasser verbringen.

Hinterlässt keinen weißen Film oder Streifen auf der Haut 
Chemische Sonnencremes haben in der Regel eine leichtere Formel und hinterlassen keinen weißen Film auf der Haut.

Leichtere Anwendung
Die flüssige Konsistenz von chemischem Sonnenschutz erleichtert das Auftragen auf die Haut. Daher benötigt man eine kleinere Menge, um eine größere Hautfläche zu schützen.

Oft mit anderen pflegenden Inhaltsstoffen kombiniert
In chemischen Sonnenschutzmitteln sind häufig zusätzliche Inhaltsstoffe wie Peptide, Antioxidantien und Enzyme enthalten, die deine Haut pflegen und schützen können.


SONNENSCHUTZ, DER KORALLENRIFFE NICHT SCHÄDIGT

Obwohl chemische Sonnenschutzmittel als umweltschädlich gelten, ist das bei Produkten von NIVEA nicht der Fall. Viele andere chemische Sonnenschutzmittel enthalten die Chemikalien Octinoxat und Oxybenzon, die z. B. das Ausbleichen von Korallenriffen verursachen können. Das wird zum Problem, wenn Menschen im Urlaub eine chemische Sonnencreme verwenden und dann im Meer schwimmen.

MINERALISCHE ODER CHEMISCHE SONNENSCHUTZMITTEL? WAS PASST ZU DIR?

Es gibt nicht den einen universellen Sonnenschutz, der besser ist, als alle anderen. Bei der Wahl eines Sonnenschutzes kommt es auf deinen individuellen Hauttyp und deine Vorlieben an. Vielleicht hast du eine empfindliche Haut, oder du bist sehr aktiv und möchtest, dass sich der Sonnenschutz nicht so leicht abwäscht. Wenn du deinen Hauttyp bestimmst und die Vorteile der einzelnen Produkte gegeneinander abwägst, kannst du herausfinden, ob eine chemische oder mineralische Sonnencreme besser zu dir passt.
 
Die NIVEA Schutz & Pflege Sonnenmilch LSF 50+ und viele andere Sonnenschutzmittel gelten heute als Hybrid-Sonnenschutz. Diese Produkte sorgen für den sofortigen UV-Schutz, den du von einer mineralischen Sonnencreme erwartest. Gleichzeitig bieten sie die Vorteile von chemischen Sonnenschutzmitteln und hinterlassen keinen weißen Film auf der Haut.
 
Das NIVEA UV Gesicht Triple Protect Ultraleichtes Fluid LSF 50+ ist ein großartiges Hybrid-Sonnenschutzmittel für das Gesicht. Die ultraleichte Formel für die tägliche Anwendung bietet sofortigen Schutz mit LSF 50 und zieht in die Haut ein, sodass kein sichtbarer weißer Film zurückbleibt. Außerdem schützt sie vor UV-Strahlen, blauem Licht sowie anderen Schadstoffen und trägt auch noch dazu bei, dass deine Haut länger jung aussieht.
 
Ganz wichtig ist, dass du die Stärke des Lichtschutzfaktors (LSF) beachtest, den ein Sonnenschutzmittel hat. Der LSF gibt an, wie hoch der Schutz vor UV-Strahlen ist. Bei einem längeren Aufenthalt in der Sonne empfehlen wir dir, regelmäßig einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 aufzutragen.

Frau am Strand, die Nivea SPF-Creme aufträgt

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Alle NIVEA Sonnenschutzmittel pflegen und schützen deine Haut optimal. Bei NIVEA findest du das richtige Sonnenschutzmittel für dich, egal ob du einen hohen UV-Schutz benötigst, eine Sonnencreme für empfindliche Haut suchst, oder einen anderen Hauttyp hast.