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Barfuss laufen: Gesund und wohltuend

Tipps für schöne Füße im Sommer Warmer Sand oder weiches Gras: Für unsere Füße gibt es kaum etwas Schöneres, als hin und wieder natürlichen Boden zu spüren. Barfußlaufen ist gesund und liegt voll im Trend.

Freiheit für die Füsse

Sobald es draußen wärmer wird, fängt die Verwöhnzeit für die Füße an. Denn wer seinen Füßen etwas wirklich Gutes tun will, sollte im Frühling und Sommer möglichst oft barfuß laufen. Doch vorher steht Pflege auf dem Programm. So fühlen sich die Füße besser an und sehen auch hübscher aus.
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Barfuß durch den Sommer

Sommerzeit ist Barfußzeit. Wie schön es sich anfühlt, wenn die Füße an die Luft kommen.

Trend Barfußlaufen – Wohltat für die Füße

Unsere Füße sind Schwerstarbeiter: Sie tragen uns im Laufe des Lebens knapp dreimal um die Welt und die meiste Zeit müssen sie verpackt in Schuhen und Strümpfen sogar im Dunkeln verbringen.

Nach vielen Jahren, in denen die Füße in modernen Schuhen stark abgefedert, gestützt und geführt wurden, setzen jetzt immer mehr Menschen auf einen neuen Trend: Barfußlaufen. Ein wichtiger Initiator dieser Wende beim Gehen und Laufen ist der Harvard-Professor und Evolutionsbiologe Daniel Lieberman. Er stellte fest, dass Läufer in wenig gepolsterten Minimalschuhen ein geringeres Verletzungsrisiko haben als solche, die moderne vollgefederte Modelle nutzen.

Das Ergebnis: Hersteller entwickelten neue Barfußschuhe und zahlreiche Barfußparks eröffneten. Inzwischen erobert die neue Freiheit für die Füße auch den Alltag. Im Frühling und Sommer barfuß über die Wiese im Stadtpark zu laufen und die Füße zuhause oder im eigenen Garten möglichst oft an die frische Luft zu lassen, tut Körper und Seele gut.

Diabetiker und Menschen mit Gefäßerkrankungen müssen jedoch aufpassen. Wegen eines häufig gestörten Schmerzempfindens werden Verletzungen beim Barfußlaufen häufig erst spät bemerkt. Für sie sind schützende Barfußschuhe eine gute Alternative.



Ein bisschen Fußpflege muss sein

Mit den ersten Sonnenstrahlen entlassen wir die Füße voller Freude in die Freiheit. In Sandalen oder barfuß bekommen sie in der warmen Jahreszeit endlich wieder Auslauf. Durch das Barfußlaufen auf rauem Untergrund wird die Haut an den Fußsohlen allerdings stark belastet. Zum Schutz bildet unser Körper eine widerstandsfähige Hornhaut aus, die von den meisten eher als Makel empfunden wird. Wenn Sie häufiger Barfuß laufen, sollten Sie diese zumindest im Sommer bei der Fußpflege trotzdem nicht zu gründlich entfernen. Denn sie verringert die Verletzungsgefahr durch scharfkantige Steine oder Holzsplitter.

Dennoch verlangen die Füße im Anschluss an einen Spaziergang über Stock und Stein nach einer ausgiebigen Pflege. Gönnen Sie ihnen ein lauwarmes Fußbad mit milder Seife und entfernen Sie groben Schmutz wie Erde mit einer Nagelbürste. Für schöne Sommerfüße tragen Sie die verschmutzte oberste Schicht der Hornhaut an den Sohlen mit einem Peeling ab. Verwöhnen Sie die Füße anschließend mit einer Fußcreme, damit die Haut weich und geschmeidig bleibt.

Unabhängig von der Fußpflege in der Barfußsaison ist ein Pflegeritual über das ganze Jahr zu empfehlen, also auch im Winter. Cremen und pflegen sie die Füße regelmäßig, bilden sich seltener kleine Risse oder trockene Stellen, die sich entzünden können. Auf diese Weise bereiten Sie die Füße perfekt auf das Barfußlaufen im Sommer vor.


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Ein gepflegter Auftritt

Nach dem Barfußlaufen wollen die Füße gepflegt werden. Zuallererst steht eine gründliche Reinigung an. Die Hornhaut sollte jedoch nur mit einem sanften Peeling abgetragen werden: Sie schützt die Fußsohlen vor Verletzungen.

Warum wir öfter barfuss laufen sollten

Einfach mal ohne Schuhe rausgehen: Das lohnt sich in vielfacher Hinsicht. Vor allem aber stärkt es die feinen Muskeln in den Füßen. Und davon profitieren Gesundheit und Lebensfreude.
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Fühlt sich gut an – spüren Sie es auch?

Neue Wege gehen. Wer barfuß laufen möchte, sollte seine Füße durch unterschiedliche Böden herausfordern und stimulieren.

Ohne Schuhe unterwegs: Warum die Gangart so gesund ist

Barfußlaufen gilt inzwischen fast als Medizin. Denn eines ist für Orthopäden klar: Viele Fußbeschwerden wie etwa Fehlstellungen ließen sich vermeiden, wenn die Menschen häufiger barfuß laufen würden. Viele Schuhe engen die Füße ein und verhindern das natürliche Abrollverhalten.

Wer öfter mal die Schuhe im Regal stehen lässt, stärkt damit die feine Fußmuskulatur und so auch die Fußarchitektur. Das fängt schon im Kindesalter an. Aus den flachen, kleinen Füßchen werden später Füße mit einer gesunden Wölbung, wenn die Kleinen häufiger auch mal ohne Schuhe laufen. Die Muskulatur kräftigt sich und beugt dadurch Fehlstellungen und Erkrankungen wie Entzündungen der Achillessehnen sowie Fersensporn vor.

Nicht nur den Füßen tut es gut, öfter mal ohne Schuhe zu gehen. Regelmäßiges Barfußlaufen unterstützt und entlastet darüber hinaus auch die Wirbelsäule. Denn beim Barfußlaufen ist die Technik eine andere. Statt mit der Ferse aufzukommen, wird über den Fußballen abgerollt. Das dämpft den Druck auf Ferse, Hüfte und Wirbelsäule.

Aber das ist noch nicht alles. Wir lernen auch wieder, mehr mit den Füßen zu fühlen. Barfußlaufen belebt den Tastsinn in den Füßen wieder und regt gleichzeitig auch die Reflexzonen in den Füßen an. Nach Vorstellungen der Naturheilkunde spiegeln bestimmte Bereiche an den Füßen entsprechende Körperteile wider. Demnach könnte es sogar gelingen, über die Füße den ganzen Körper zu stärken.

Wer lange nicht barfuß gelaufen ist, sollte die Füße schonend an die neue Gangart gewöhnen. Orthopäden empfehlen, zunächst nur einige Minuten ohne Schuhe zu laufen. Denken Sie auch daran, die Füße vor Sonnenlicht zu schützen. Als sogenannte Sonnenterrassen reagieren sie vor allem nach der langen Zeit in Schuhen sehr empfindlich auf UV-Strahlen.





Ohne Schuhe etwas Neues wagen

Sie würden gerne ohne Schuhe losziehen, wollen sich aber vorsichtig an die neue „Freiheit“ herantasten? Dann finden Sie hier 5 Vorschläge, wie Sie Ihren Füßen freien Lauf lassen können.
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5 Tipps fürs Barfußlaufen

Barfußpark besuchen

Barfußlaufen. Wer seinen Füßen richtig viel Abwechslung bieten möchte, sollte mal einen Barfußpark besuchen. Dort lernen Ihre Füße, wie sich Steine, Rinde, Mulch, Gras, Wasser, Erde, Kiesel, Holz und Moor anfühlen.
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5 Tipps fürs Barfußlaufen

Barfuß Joggen

Läufer wissen, dass sie öfter mal neue Trainingsreize setzen müssen, um sich zu steigern. Beim Barfußjoggen werden die Muskeln, Sehnen und Gelenke anders gefordert. Tipp: Zunächst nur wenige Minuten ohne Schuhe laufen, damit sich der Körper an den nachgebenden Untergrund gewöhnen kann.
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5 Tipps fürs Barfußlaufen

Sporteln ohne Schuhe

Beim Yoga, Beachvolleyball, Karate, Judo, Turnen oder auf der Slackline bleiben die Schuhe ausgezogen. Das macht Spaß und trainiert zusätzlich die Muskeln in den Füßen.
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5 Tipps fürs Barfußlaufen

Kneippkur-Angebote nutzen

Die gute alte Kneippkur kommt nie aus der Mode. Kein Wunder, denn kalte Güsse oder ein Gang durch ein mit eisigem Wasser gefülltes Becken belebt den ganzen Körper und freut auch die Füße.
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5 Tipps fürs Barfußlaufen

Auf Nummer sicher gehen mit Barfußschuhen

Sie sind unsicher, haben vielleicht Angst auf einen spitzen Stein zu treten? Dann testen Sie doch einmal Barfußschuhe. Sie schützen die Fußsohle und vermitteln gleichzeitig ein neues Gefühl beim Gehen.