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Multimasking: Was ist es & wie wirkt es?

Wie Sie Gesichtsmasken perfekt kombinieren Beim Multimasking tragen Sie unterschiedliche Masken auf die einzelnen Gesichtspartien auf. Denn T-Zone, Wangen und Augenpartie haben ganz individuelle Bedürfnisse. NIVEA erklärt, wo welche Maske ideal pflegt.

Was ist Multimasking?

Die Haut im Gesicht ist nicht an allen Stellen gleich: An den Wangen fällt sie etwas trockener aus, während die T-Zone eher fettig ist und glänzt. Der Pflege-Trend Multimasking bringt den Teint ins Gleichgewicht. Denn jetzt bekommt jede Gesichtszone genau die Pflege, die sie benötigt.
Multimasking gegen unreine und trockene Haut

Multimasking gegen unreine und trockene Haut

Beim Multimasking tragen Sie gleich mehrere Masken auf. Nicht übereinander, sondern nebeneinander. Jede Maske pflegt nur einen ganz bestimmten Bereich des Gesichts.

Sind mehrere Masken wirklich nötig?

Unsere Gesichtspartien haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Der Bereich der T-Zone ist bei den meisten Menschen öliger und deshalb anfälliger für Unreinheiten. Die Wangen hingegen fühlen sich oft trocken an. Bei Mischhaut ist dieses Ungleichgewicht besonders ausgeprägt. Allen Hauttypen gemein ist, dass die Haut um die Augen besonders zart und sensibel ausfällt.

Wer diesen unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden will, sollte Reinigungs- und Pflegeprodukte verwenden, die auf den individuellen Hauttyp und die jeweilige Gesichtspartie abgestimmt sind.

Genau hier setzt das Prinzip des Multimasking an. Bei diesem Beauty-Trend kommen mehrere Masken gleichzeitig zum Einsatz. Der Grund: Nicht alle Gesichtsmasken sind für die Anwendung im ganzen Gesicht bestimmt, sondern für einzelne Gesichtspartien optimiert. Wer verschiedene Masken kombiniert, kann jeder Gesichtszone genau die Pflege zukommen lassen, die sie benötigt – für gesunde, streichelzarte Haut.



Die richtige Maske für jede Zone

Die Bedürfnisse der einzelnen Gesichtspartien sind ganz unterschiedlich: Erfahren Sie, wo Sie welche Maske für reine Haut, rosige Wangen und einen wachen Blick auftragen sollten.
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Multimasking: Welche Gesichtszone braucht was?

T-Zone

Stirn, Nase und Kinn bilden optisch den Buchstaben „T“. Hier produziert die Haut mehr Talg, der die Poren verstopfen und unreine Haut begünstigen kann. Eine klärende Peel-off-Maske sowie Varianten mit Kaolin, Heilerde oder Aktivkohle entfernen überschüssige Talgablagerungen.


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Multimasking: Welche Gesichtszone braucht was?

Wangen

Die Wangen sind im Vergleich zur T-Zone eher trocken, da die Haut hier kaum schützendes Eigenfett produziert. Masken mit Pflegesubstanzen wie Traubenkernöl, Vitamin E oder Aloe vera helfen der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, und lassen die Wangen rosig strahlen.





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Multimasking: Welche Gesichtszone braucht was?

Augen

Rund um die Augen ist die Haut besonders fein und empfindlich. Glättende Gesichtsmasken z. B. mit Q10 oder Hyaluronsäure helfen, Fältchen vorzubeugen. Masken mit Koffein lindern Schwellungen und Augenschatten. Alternativ können Sie auch eine dickere Schicht Ihrer Augencreme auftragen.

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Multimasking: Welche Gesichtszone braucht was?

Einwirkzeiten beachten

Beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanweisungen. Überzogene Einwirkzeiten können Hautirritationen auslösen. Tragen Sie Masken für die T-Zone immer zuerst auf, waschen diese ab und verwenden dann Leave-on-Masken für Wangen und Augen. Tipp: Diese Varianten werden abgetupft statt abgespült.

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Gesichtsmaske selber machen: DIY-Rezepte

Wenn Sie diese drei Masken nach dem Multimasking-Prinzip auftragen, können Sie den unterschiedlichen Pflegebedürfnissen Ihrer Haut optimal gerecht werden. Das Beste daran: Sie lassen sich im Handumdrehen aus wenigen Lebensmitteln selber anrühren.
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Multimasking: Rezepte für jede Gesichtspartie

Magerquark und Honig in der T-Zone

1-2 EL Magerquark und ein TL Honig ergeben eine Maske gegen Hautunreinheiten. Der Quark nimmt überschüssiges Fett auf und beruhigt die Haut, während Honig antibakteriell wirkt und Entzündungen vorbeugen kann. 20 Minuten auf der T-Zone einwirken lassen und mit warmen Wasser abwaschen.


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Multimasking: Rezepte für jede Gesichtspartie

Avocadomaske gegen trockene Wangen

Avocados enthalten ungesättigte Fettsäuren, die für den hauteignen Lipidfilm sehr wichtig sind. Die Haut kann die Feuchtigkeit dadurch besonders gut aufnehmen. Zerdrücken Sie die Frucht und tragen Sie die Masse auf die Wangen auf. 20 Minuten einwirken lassen und warm abwaschen.


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Multimasking: Rezepte für jede Gesichtspartie

Kaffee und Kokosöl als belebende Augenmaske

Aus 1 TL Kokosöl und 1 TL Kaffee können Sie eine erfrischende Augenmaske mischen. Paste auf die Haut unter den Augen auftragen, 20 Minuten wirken lassen, dann vorsichtig abspülen. Das Koffein hilft, Schwellungen zu reduzieren, während das Öl die Haut unterstützt, Feuchtigkeit zu speichern.

Video-Anleitung: DIY-Avocado-Maske gegen trockene Gesichtshaut

1/2 Avocado, 1 EL Bio-Honig und 1 EL Joghurt – aus wenigen Zutaten lässt sich ganz einfach und schnell eine verwöhnende Gesichtsmaske anrühren. Für trockene Hautpartien im Gesicht, wie zum Beispiel den Wangen, ist diese Maske besonders gut geeignet.