NIVEA: Passende Sonnencreme für Ihren Hauttyp

Sonnenschutz nach Hauttypen: Das gibt es zu beachten!

Gut geschützt: Ihr Pflege-Guide für sonnige Tage Welchen Hauttyp haben Sie? Das ist wichtig zu wissen, um sich richtig vor UV-Strahlung zu schützen. Werden Sie schnell braun? Haben Sie Sommersprossen? Machen Sie den NIVEA Hauttypen-Test.

Sonnenschutz-Tipps für sehr helle Hauttypen

Hauttyp bestimmen: Merkmale des sehr hellen Typs

  • Sehr helle Haut 
  • Blonde oder rote Haare  
  • Blaue, grüne oder graue Augen
  • Sommersprossen – nicht nur im Gesicht, sondern auch an Schultern, Dekolleté, Armen und Beinen
  • Die Haut bräunt kaum oder gar nicht 
  • Rascher Sonnenbrand 

Treffen viele dieser Aussagen zu, zählen Sie vermutlich zum sehr hellen Hauttyp. Ihre Haut ist sehr sonnenempfindlich und hat eine Eigenschutzzeit von unter 10 Minuten.

Empfindlicher Hauttyp, hoher Sonnenschutz

Empfindlicher Hauttyp, hoher Sonnenschutz

Das Hauttypen-Modell geht auf den Dermatologen T. Fitzpatrick zurück. Zwar ist die Einteilung eher als grobes Schema zu verstehen – denn natürlich gibt es Ausnahmen und Übergangstypen. Festhalten lässt sich aber: Je heller die Haut, desto empfindlicher reagiert sie auf Sonnenlicht.

Tipps für den Sonnenschutz

  • Im Sommer sollten Sie eine Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+) verwenden. Nur so können Sie Sonnenbrand, Sonnenallergien sowie frühzeitige Hautalterung vermeiden und das Hautkrebsrisiko geringhalten.
  • Sehr helle Hauttypen sollten regelmäßig Schatten aufsuchen. Das gilt insbesondere in der Mittagszeit, wenn die Sonne am höchsten steht (zwischen 11 und 15 Uhr).
  • Im Herbst und Winter sind Tagescremes mit LSF sinnvoll, um die Haut im Gesicht zu schützen. 
  • Ihre wichtigsten Sommer-Accessoires: Sonnenhut und Sonnenbrille mit UV-Schutz.

Sonnenschutz-Tipps für helle Hauttypen

Hauttyp bestimmen: Merkmale des hellen Typs

  • Helle Haut 
  • Blonde, hellbraune oder dunkelbraune Haare
  • Blaue, grüne oder graue Augen
  • Sommersprossen 
  • Ohne Vorbräunung relativ schnelle Rötung
  • Haut bräunt nur leicht

Sie erkennen viele dieser Punkte auch bei sich? Dann gehören Sie wahrscheinlich zum hellen Hauttyp. Das heißt: Wenn Sie Ihre Haut ungeschützt der Sonne aussetzen, könnte bereits nach einer Eigenschutzzeit von 10 bis max. 20 Minuten ein Sonnenbrand entstehen.

Sonnengewöhnung ist das A und O

Sonnengewöhnung ist das A und O

Vor allem auf Reisen in südliche Länder gilt: Gewöhnen Sie Ihre helle Haut langsam an die Sonne. Verwenden Sie zunächst einen sehr hohen LSF (50+). Später können Sie auf einen LSF 30 umsteigen.

Tipps für den Sonnenschutz

  • LSF-Empfehlung: Verwenden Sie eine Sonnencreme mit LSF 30-50+.
  • In der ersten Urlaubswoche in südlichen Regionen sollten Sie in jedem Fall auf einen sehr hohen Lichtschutzfaktor (LSF 50+) setzen.
  • Meiden Sie vor allem als heller Hauttyp die Mittagssonne und suchen Sie einen schattigen Ort auf.
  • Als zusätzlichen Schutz vor UV-Strahlung empfehlen sich für helle Hauttypen Sonnenbrille und ein Hut mit breiter Krempe.

Sonnenschutz-Tipps für Mischtypen

Hauttyp bestimmen: Merkmale des Mischtyps

  • Helle bis hellbraune Hautfarbe
  • Dunkelblonde oder braune Haare
  • Blaue, braune, grüne oder graue Augen
  • Nach und nach gebräunte Haut 
  • Eher selten Sonnenbrand

Treffen diese Merkmale zu, gehören Sie zum Hauttyp 3 mit einer Eigenschutzzeit von max. 30 Minuten. Auf Sonnenschutz zu verzichten, ist dennoch keine gute Idee.

Tipps für den Sonnenschutz

  • Oft unterschätzt: Auch bei dunkleren Hauttönen muss sich die Haut nach dem Winter erst an die Sonne gewöhnen. Die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr belasten die Haut besonders stark. Wer seine Haut langsam und schonend an die Sonne gewöhnt, schützt sie nicht nur vor Sonnenbrand – die Bräune hält auch länger an.
  • Verwenden Sie am besten einen Sonnenschutz mit einem LSF 30.
  • Meiden Sie nach Möglichkeit die Sonne um die Mittagszeit: Wegen des hohen Sonnenstands ist die UV-Strahlung besonders intensiv.
Ein gebräunter Teint schützt nicht vor Sonnenbrand

Ein gebräunter Teint schützt nicht vor Sonnenbrand

Ihre Haut ist vorgebräunt? Sonnenschutz braucht sie trotzdem. Nur so können Sie sich nachhaltig vor den negativen Auswirkungen von UV-Strahlen schützen – und die Sonne sorgenfrei genießen.

Sonnenschutz-Tipps für bräunliche Hauttypen

Hauttyp bestimmen: Merkmale des bräunlichen Typs

  • Olivfarbener oder bräunlicher Hautton 
  • Braune bis schwarze Haare 
  • Braune Augen
  • Schnelle Bräunung 
  • Zu einem Sonnenbrand kommt es selten

Sie erkennen sich in diesen Punkten wieder? Dann sind Sie wahrscheinlich ein bräunlicher Hauttyp. Sie können zwischen 30 und 40 Minuten in der Sonne verbringen, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Tipps für den Sonnenschutz

  • Zu häufiges Sonnenbaden schadet auch sonnengewöhnter Haut nachhaltig, beschleunigt die Hautalterung und kann letztlich Hautkrebs begünstigen. Ein Sonnenschutz ist daher auch für den bräunlichen Hauttyp unerlässlich. 
  • Für Sie gilt: Verwenden Sie im Sommer mindestens einen LSF 20. 
  • An den ersten sonnenreichen Tagen des Jahres sollten Sie zur Gewöhnung auf Produkte mit höherem Lichtschutzfaktor zurückgreifen.
Hauttyp ermitteln, Sonnenzeit berechnen

Hauttyp ermitteln, Sonnenzeit berechnen

Die Eigenschutzzeit multipliziert mit dem LSF Ihres Sonnenschutzprodukts ergibt die Zeit in Minuten, die Sie sich in der Sonne aufhalten können, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. Beim Typ 4 bedeutet das: 30 Min. x LSF 20 = 600 Min. Regelmäßiges Nachcremen vorausgesetzt und abhängig von der UV-Intensität.

Sonnenschutz-Tipps für dunkle Hauttypen

Hauttyp bestimmen: Merkmale des dunklen Typs

  • Hell- bis dunkelbrauner Teint
  • Tiefbraunes bis schwarzes Haar
  • Braune Augen
  • Die Haut bräunt sehr schnell
  • Zum Sonnenbrand kommt es praktisch nie 

Wenn Sie zu den dunklen Hauttypen gehören, haben Sie relativ lichtunempfindliche Haut. Eine Sonnenbrandgefahr tritt erst ab 60 Minuten ungeschütztem Sonnenbaden auf.

Sehr schnell bräunende Hauttypen

Sehr schnell bräunende Hauttypen

Ursprünglich ließen sich die sechs unterschiedlichen Hauttypen verhältnismäßig eindeutig geografischen Regionen zuordnen. Dank der Globalisierung und einer größeren Dynamik bei der Wahl des Wohnorts lässt sich die ganze Vielfalt unterschiedlicher Hautfarben rund um den Globus beobachten.

Tipps für den Sonnenschutz

  • Wenn Sie länger in der Sonne bleiben, sollten auch Sie die UV-Belastung nicht unterschätzen. Verwenden Sie mindestens einen Basis-Schutz von 10, besser noch einen LSF 20. Weil UV-Strahlen neben Sonnenbrand auch andere Hauterkrankungen wie Melanome verursachen können, ist ein LSF 30 empfehlenswert.
  • Auch wenn es bei dunkleren Hauttypen nur selten zu einem Sonnenbrand kommt: UV-Strahlung stresst die Haut und trocknet sie aus. Daher empfehlen sich nach dem Sonnenbaden After-Sun-Produkte, die der Haut die nötige Pflege schenken.

Sonnenschutz-Tipps für sehr dunkle Hauttypen

Hauttyp bestimmen: Merkmale des sehr dunklen Typs

  • Sehr dunkler Hautton
  • Dunkelbraune Augen 
  • Tiefbraunes bis schwarzes Haar
  • Die Haut bräunt in der Sonne kaum nach 
  • Ein Sonnenbrand ist sehr selten

Gehören Sie zum Hauttyp 6, weist Ihr Teint von Natur aus eine sehr dunkle Färbung auf. Einen Sonnenbrand bekommen Sie – je nach Pigmentierung der Haut – erst ab 90 Minuten ungeschütztem Sonnenbaden.

Dunkle Hauttypen: Sonnenbrandrisiko gleich null?

Dunkle Hauttypen: Sonnenbrandrisiko gleich null?

Je dunkler (also pigmentierter) die Haut ist, desto länger hält der Eigenschutz vor. Um sicherzugehen, sollten aber auch dunklere Hauttypen Sonnencreme mit UV-Schutz auftragen.

Tipps für den Sonnenschutz

  • Eine Sonnencreme mit LSF verlängert auch die Sonnenzeit für dunkle Hauttypen. Mit einem LSF 10-15 decken Sie einen Basis-Schutz ab, mit einem höheren Schutz von LSF 20-30 schützen Sie Ihre Haut auch vor möglichen Erkrankungen wie Melanomen.
  • Weniger stark pigmentierte Hautpartien wie die Handinnenflächen oder die Lippen sind auch bei dunklen Hauttypen sonnenempfindlich und auf einen UV-Schutz angewiesen.

Besonders schützenswert: Kinderhaut

Je jünger die Haut, desto empfindlicher ist sie: Weil Kinderhaut noch nicht voll entwickelt ist, braucht sie besonderen Sonnenschutz, um Hautschäden vorzubeugen.
Optimaler Kinder-Sonnenschutz: Hoher LSF & extra wasserfest

Optimaler Kinder-Sonnenschutz: Hoher LSF & extra wasserfest

Sommer, Sonne, Strand: Für ungetrübten Spaß im Badeurlaub sollte eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und extra Wasserfestigkeit her.

Besonders lichtempfindlich: Die Haut der Kleinen

Für Kinder zählt die Einteilung in Hauttypen noch nicht. Ihre Haut ist dünner als die von Erwachsenen. Die hauteigenen Schutzmechanismen (wie z. B. die Fähigkeit zur Pigmentierung) sind noch nicht vollständig ausgebildet. Erst im Teenageralter verfügt die Haut über den vollständigen Eigenschutz.

  • Gut schützen und nachcremen: Kinder benötigen Sonnenschutz mit sehr hohem Lichtschutzfaktor (LSF 50+). Die Sonnencreme immer großzügig auftragen und regelmäßig erneuern, spätestens alle zwei Stunden und nach dem Baden und Abtrocknen. Das verlängert den Schutz nicht, hält ihn aber aufrecht. 
  • Erhöhte Wasserfestigkeit: Kinder spielen gerne im und am Wasser, da muss auch die Sonnencreme standhalten. Wir empfehlen Sonnenschutzprodukte mit besonders langanhaltender Wasserfestigkeit, die auch beim Schwimmen und Planschen vollen Schutz bieten.
  • Für die ganz Kleinen kein direktes Sonnenlicht: Babys und Kleinkinder bis zu 3 Jahren sollten nie direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein. An einem sonnigen Tag im Freien gilt daher: die Kleinsten mit Sonnencreme, Kleidung, Sonnenhut und Sonnenbrille vor UV-Strahlung zu schützen und möglichst einen Platz im Schatten aufzusuchen.
product-stage-bg

Sonnenschutz ist Typsache: Infos und Tipps

So individuell wie Haarfarbe und Augenfarbe ist auch der Hautton. Mal heller, mal dunkler – jeder Hauttyp unterscheidet sich in Lichtempfindlichkeit und Schutzbedürfnis.

Was bedeutet typgerechter Sonnenschutz?

Der natürliche Hautton wird durch den Melaningehalt der Haut bestimmt. Dieses natürliche Pigment bietet der Haut einen gewissen Schutz vor Sonnenbrand

Bei helleren Hauttönen ist das Melanin nur in geringen Mengen vorhanden – und die Eigenschutzzeit daher kurz. Bei dunkleren Hauttypen hält der Eigenschutz etwas länger vor.



Je nach Hauttyp ergeben sich unterschiedliche Empfehlungen zum optimalen Lichtschutzfaktor (LSF)
: Helle Haut benötigt generell einen höheren LSF als gebräunte.

Darüber hinaus sind auch Jahreszeit oder Aufenthaltsort entscheidend. Im Sommer ist die Intensität der Sonne höher als im Winter. Ebenso braucht die Haut in den Bergen, am Wasser, im Schnee oder in Gegenden in Äquatornähe einen stärkeren Schutz.



Warum gibt es unterschiedliche Hautfarben?

Weil sich die Haut perfekt an die Intensität der UV-Strahlung der Region angepasst hat, in der die Menschen lebten: In der Nähe des Äquators brauchte ihre Haut einen höheren Schutz – weshalb diese stärker pigmentiert war. In nördlicheren Breitengraden war die Haut hingegen heller, damit genügend Vitamin D produziert werden konnte.

Aufgrund der Evolution und Globalisierung gibt es heutzutage in allen Ländern der Erde verschiedene Hauttypen.

NIVEA SUN: 6 Hauttypen

Eine Sonne, sechs Hauttypen

Die Bandbreite der Hauttypen nach dem amerikanischen Hautarzt Thomas Fitzpatrick aus dem Jahr 1975 reicht von sehr hell bis sehr dunkel. Sie lassen sich anhand äußerer Merkmale wie Augen- oder Haarfarbe sowie anhand der Reaktion auf UV-Strahlung unterscheiden. Wichtig: Nicht jeder lässt sich eindeutig einem Typ nach diesem Schema zuordnen. Auf Nummer sicher gehen Sie mit einem höheren LSF.

7 Sonnen-Tipps für alle Hauttypen

  1. Wer seinen Hauttyp nicht eindeutig zuordnen kann, greift lieber zum höheren Schutz (LSF 30-50+).
  2. Der UV-Index verrät, wie intensiv die Sonne scheint und welchen Schutz die Haut benötigt (etwa Sonnencreme, UV-Kleidung oder Sonnenbrille).
  3. Mittagssonne (12-15 Uhr) nach Möglichkeit generell meiden.
  4. Auch im Schatten und bei Wolken Sonnenschutz auftragen.
  5. Nase, Ohren, Lippen und auch die Füße beim Eincremen nicht vergessen.
  6. Mindestens alle 2 Stunden nachcremen.
  7. Nach dem Sonnenbad die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, z. B. mit After-Sun-Produkten.
Lichtschutzfaktor

Wie lange darf ich in die Sonne?

Multiplizieren Sie einfach die Eigenschutzzeit Ihrer Haut mit dem Lichtschutzfaktor (LSF) Ihrer Sonnencreme. Sie erhalten die Zeit in Minuten, die Sie in der Sonne bleiben können, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren – sofern Sie regelmäßig nachcremen.
Typgerechter Sonnenschutz: Ein Rechenbeispiel

Typgerechter Sonnenschutz: Ein Rechenbeispiel

Sie haben helle Haut? Dann liegt Ihre Eigenschutzzeit etwa bei 10 Minuten. Empfehlenswert wäre ein Sonnenschutz mit LSF 50. Nach der Lichtschutzfaktor-Formel (10 Min. x LSF 50) macht das 500 Minuten Sonnenzeit ohne Sonnenbrand – vorausgesetzt, Sie cremen regelmäßig nach. Wichtig: Bedenken Sie außerdem, dass die Sonnenzeit bei starker UV-Intensität kürzer ausfallen kann.